Gut zum merken:

Freiwillige und Schülerinnen treffen sich einmal pro Woche per Videokonferenz (bitte beachte die Zeitverschiebung). Es wird dringend empfohlen, deinen Schülerinnen Hausaufgaben zu geben. Einmal im Monat tauschen wir als Freiwillige unsere Erfahrungen in einer Videokonferenz aus. Zusätzlich haben wir eine WhatsApp-Gruppe für Fragen, Antworten und alles dazwischen und darüber hinaus. Bitte wende dich für Fragen zum Unterrichten und Coaching an diesen Chat. Wir haben professionelle Lehrer*innen im Chat, die dir gerne helfen. Bei Fragen zu den Schülerinnen wende dich bitte an Mahbube.

Unterrichtsdauer

Die Dauer des Unterrichts hängt von dir ab. Solange du in der Lage und willens bist zu unterrichten. Wenn du aufhören möchtest, teile uns dies bitte einen Monat im Voraus mit, damit wir eine neue Lehrerin für deine Schülerin finden können.

Internetverbindung

Wir können den Schülerinnen dank Spenden das Internet bezahlen. Wir benötigen 20 CHF pro Monat für eine Schülerin. Du verwendest die Verbindung für Videokonferenzen, um Lernmaterial zu finden und andere mit dem Lernen verbundene Aufgaben zu erledigen. Jeden Monat belasten wir direkt das Mobiltelefon der Schülerin.

Ressourcen

Freiwillige können ihre Lernmaterialien auf Google Drive teilen. Jede ist eingeladen, zu unserem Material beizutragen!

Abwesenheit der Schülerinnen

Achte auf Schülerinnen, die nicht am Unterricht teilnehmen möchten und nur das kostenlose Internet nutzen wollen. Wenn eine Schülerin mehr als zweimal ohne gültige Erklärung nicht am Unterricht teilnimmt, melde dich bei Mahbube.

Rechtliche Situation

Das ist unser Kenntnisstand zur Situation und wie wir diese einschätzen: Frauen dürfen in Afghanistan nicht zur Schule gehen. In unserer Organisation treffen sich Schülerinnen und Freiwillige per Videokonferenz, die zu Hause und privat stattfindet. Videokonferenzen sind nicht verboten, du könntest auch Freunde oder Verwandte anrufen, und die Anrufe mit den Freiwilligen können als private Gespräche betrachtet werden. Das ist auch der Grund, warum eine Lehrerin nicht mehr als fünf Schülerinnen haben sollte.

Sicherheit und Datenschutz der Schülerinnen

Veröffentliche keine Videos, Bilder, Audios oder den vollständigen Namen einer Schülerin. Soweit wir über die Situation in Afghanistan informiert sind, ist es für sie gefährlich, weil sie nicht zur Schule gehen dürfen. Texte von Schülerinnen können mit ihrer Zustimmung verwendet werden. Wenn ein Text verwendet wird, zum Beispiel für unseren Instagram-Account, muss die Schülerin gefragt und damit einverstanden sein.